Hast du den Begriff schon einmal gehört? Was ist das eigentlich genau, ein Algenhafen? Und was hat das mit diesem Blog über Algen zu tun?
Algen hatte ich früher eher als störend wahrgenommen, am Strand, im See, im Aquarium. Gelegentlich tauchten sie auch auf dem Teller auf, zum Beispiel als „Verpackung“ von Maki (Sushi) oder als Dekoration ambitionierter Gerichte.
Welches Potential Algen wirklich haben fing ich langsam erst an zu verstehen im -man ahnt es schon- Algenhafen. Und zwar gleich im größten Algenhafen Europas in Lanildut, Finistère/Bretagne, Frankreich. Dort nahm meine Entdeckungsreise ihren Anfang und ich habe begonnen zu erforschen, welche Algen es gibt, wo sie herkommen und was man in der Küche damit anfangen kann.
Als ich später die Idee zu diesem Blog hatte, fiel mir gleich wieder der Algenhafen in Lanildut ein und so entstand der Name dieses Blogs, in dem ich dich mitnehmen möchte in die vielseitige Welt der Algen. Dazu schreibe ich über traditionelle Rezepte, entwickle neue Rezepte, berichte über Herkunft und Verarbeitung von Algen und hoffe, dich ein wenig zur Nachahmung inspirieren zu können.
Im Algenhafen landen die Algenfischer die geernteten Algen an und verladen sie für den weiteren Transport. Und so ist der Algenhafen die erste Station von frischen Meeresalgen auf dem Weg auf unseren Teller. Wie sie geerntet werden und wie die Reise der Algen weitergeht, beschreibe ich in den kommenden Beiträgen. Ich würde mich freuen, wenn du gelegentlich reinschauen würdest! Und übrigens erfährst du dann auch, wie man selbst Algen erntet und damit sogar den Algenhafen umgehen kann…
Und falls du mehr über mich erfahren möchtest, schau doch mal hier.
Alles Gute
Marcus